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Beim Zeller Adventslauf am 15.12.2019 starteten vier Talente des LC Euskirchens im 5km Raserlauf. Die beste Platzierung im traditionell gut besetzten Rennen erlief sich Neuzugang Yannick Reihs. Lange konnte er in einer Dreiergruppe an der Spitze das Rennen mitgestalten, musste sich aber im Anstieg der 4. von 5 zu laufenden Runden Yannick Duppich von der LG Vulkaneifel und Pol Mellina aus Luxemburg geschlagen geben. Mit 15:17min wurde er insgesamt Dritter. Timo Küpper wurde in 15:43min 7. Platzierter und war nach guten Trainingsergebnissen etwas enttäuscht mit diesem Ergebnis.

Der 14-Jährige Felix Wolber überzeugte mit einem enormen Leistungssprung auf 18:06min und einem Altersklassensieg in der AK U16. Bei einer flachen Strecke dürfte hier sicher eine 17er Zeit folgen. Diese Entwicklung hatte sich im Training bereits angedeutet. Johanna Küpper lief nach längerer Erkältung ein solides Rennen und wurde in 19:17min 6. bei den Frauen in der Gesamtwertung.


Mit sechs Athleten vom LC Euskirchen waren wir in Düsseldorf vertreten.

Bei Teilnehmerfeldern von bis zu 70 Athleten in den verschiedenen Altersklassen haben sich die jungen LC Athleten gut behauptet.

Es zahlt sich aus, dass wir in verschiedenen Trainingsgruppen mit den Athleten aus Rheinbach zusammen trainieren können und so unser Trainingsangebot erweitern konnten. Der Erfolg gibt uns hier Recht.

Hannes Brock startete über 50m, die er in 7,92s zurücklegte und Platz 11 erreichte. Das war eine neue persönliche Bestleistung. Beim anschließenden 800m-Lauf bildete er mit einem Rheinbach-Athleten ein gutes Team, das die Vorgaben des Trainers gut umsetzte. Das Ergebnis waren 2:48,27 Minuten und damit Platz 7. Auch hier lief Hannes neue Bestzeit und verbesserte sich dabei um 4s. Die Ergebnisse von Hannes haben Ernst und mich besonders gefreut. Wir hoffen das es der ersehnte Befreiungsschlag im Wettkampf war und das er in Zukunft öfters seine guten Trainingsleistung umsetzen kann.

Matthis Alsman hatte an diesem Tag den 6. Platz für sich reserviert, den er insgesamt dreimal erreichte. Er ging über 50m an den Start und lief in 8,00s eine persönliche Bestzeit. Er verfehlte damit nur um drei Hundertstel den dritten Platz. Über 800m lief er das Rennen gut an, musste dann aber erkennen, dass es auch auf die richtige Ernährung vor so einem Lauf ankommt. Mit einem Ergebnis von 2:52,41 Minuten konnte er aber sehr zufrieden sein. Im Weitsprung, den er wenig trainiert hat, zeigt er sein sportliches Talent und erreichte eine Weite von 3,89m. 

Nina Gleisner ging nach einem halben Jahr Trainingspause aufgrund einer Knieverletzung über 60m an den Start. Sie versuchte sich im Wettkampf, konnte aber mit einer  Zeit von 9,54 Sekunden nicht an ihre alten Zeiten und Form anknüpfen.

Melina Braun lief persönliche Bestzeit in 8,49s über die 60m Strecke und erreichte einen ausgezeichneten siebten Platz. Sie verbesserte sich dabei um zwei Zehntel. Damit setzte sie ihre gute, im Training oft bewiesene, Technik um.  Sie ist damit gerüstet für die Nordrheinmeisterschaften und kann mit gezieltem Krafttraining noch mehr erreichen.

Maja Redemann lief die 60m in 8,97s und damit vier Zehntel schneller als letzten Winter, was auch bei ihr eine persönliche Bestleistung war. Der Platz 11 von 70 Startern war ein sehr gutes Ergebnis, da ihr auch nur fünf Hundertstel zu Platz 8 fehlten. Im Weitsprung erreichte sie 4,13m und Platz 23. Damit blieb sie leider unter ihren Möglichkeiten.  

Lasse Redemann erwischte einen gebrauchten Tag. Bei dem 60m Lauf lief er zwar fast 3 Zehntel schneller als letzten Winter. Die Bestzeit 8,43s und Platz 11 sind angesichts der schlechten Startbedingungen noch besser zu bewerten. Der Starter hatte scheinbar keine Zeit und ließ die Athleten so schnell starten,  dass einige, wie auch Lasse, noch nicht die Fertigposition erreicht hatten. Im Training zeigte er weitaus bessere Starts. Beim Weitsprung konnte ich als Trainer seine Probesprünge leider aufgrund parallel laufender Disziplinen bei anderen Athleten nicht sehen. Das hatte zur Folge, dass der Anlauf nicht passte und er drei Fehlversuche machte. Ein Platz auf dem Podest wäre hier von der Qualität der Sprünge möglich gewesen.

Ich freue mich schon auf  weitere schöne Wettkämpfe mit euch. Weiter so im Training und Wettkampf!

Ein Bericht von Stefan Gleisner


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