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Am 10. Oktober 2021 nahmen Andreas Keil und Timo Küpper am 4 Meilen-Rennen im niederländischen Groningen teil. Für die umgerechnet 6,44km nahmen sich beide eine Zielzeit von unter 20min vor. Die sonnigen und windstillen Bedingungen ließen gute Leistungen zu. Andreas kam bereits nach 19:04min ins Ziel. Damit belegte er Platz 16 in einem international stark besetzten Rennen. Die Endzeit bedeutete einen km-Schnitt von 2:58min. Lange lief Andreas in einer großen Gruppe, die die 5km nach 14:51min passierte. "Es macht einfach wieder Spaß richtige Rennen bestreiten zu können" sagte er sichtlich zufrieden.

Timo ging das Rennen etwas ruhiger in einer 4-köpfigen Gruppe dahinter an. Nachdem 5km in 15:12min passiert wurden, konnte auch er im Ziel mit 19:41min klar unter den angestrebten 20min bleiben. "Ab km 5 bis ins Ziel wurde es schwer, aber die Stimmung und Atmosphäre war super." Mit der Zeit kam Timo auf Platz 31, was die dichte Besetzung des Rennens verdeutlicht.


Unter dem offiziellen Veranstaltungsmotto #restartrunning stand Tobias Esselborn nach 2 Jahren endlich wieder an der Startlinie eines Großstadtmarathons.


Nach zuletzt 12 intensiven Trainingswochen fiel am 26.09.2021 um 09:15 Uhr der Startschuss für 24.796 Teilnehmer. Bei zu Beginn guten äußeren Verhältnissen fand Tobias sehr zügig in seinen Laufrhythmus und lief den Halbmarathon in 01:20:51 (10er Splits: 38:22/38:17). Bedingt durch die starke Temperaturzunahme wurde die zweite Hälfte deutlich schwieriger. Tobias behielt seinen Rhythmus bei, lief die zweite Hälfte in 01:22:10 und beendete den Marathon in 02:43:01. Damit verbesserte er seine Bestzeit um 06:06 Minuten und belegte im Gesamtklassement Platz 329.


Im Ziel war Tobias „einfach“ nur glücklich und hochzufrieden: „Heute hat alles funktioniert. Es war ein grandioses Erlebnis vor dieser Atmosphäre. Bei Timo muss ich mich für die perfekte Vorbereitung bedanken. Zusätzlich hat mir in den letzten Wochen die gesamte Gruppe überragend geholfen. Kaum einen Lauf musste ich komplett alleine absolvieren. Jetzt werde ich erstmal regenerieren und meinen Körper zu Kräften kommen lassen“.


Gelungenes Sportfest zum Abschluss der Bahnsaison

Nach dem coronabedingten Einbruch seit dem Frühjahr 2020 zeigt sich wieder Aufwind in den Wettkampfaktivitäten der Leichtathletik! Die Zahlen der Teilnehmer lagen bei diesem Wettkampf noch deutlich unter denen vor der Pandemie. Der LGO als örtlicher Ausrichter gelang es, die Veranstaltung gemäß der aktuell noch bestehenden Beschränkungen und der 3G-Regel sehr athletenfreundlich zu organisieren. Das Herbstwetter war sonnig warm, aber ein teilweise heftiger Gegenwind auf der Zielgeraden verblies vor allem viele Sprintwettbewerbe.


Hannes Brock (M13) startete über die 75m, im Weitsprung und über die 800m und erreichte die Plätze drei, zwei und eins! Beim Weitsprung erreichte er mit 4,28m eine persönliche Bestleistung und wurde Zweiter. Über die 75m konnte er seine gute Starttechnik abrufen, bei der Beschleunigung machten seine langen Hebel nicht so recht mit, ins Ziel kam er mit 11,40s auf Rang drei. Für die 800m hatte sich Hannes einiges vorgenommen: Er lief sofort in die Spitzengruppe und kontrollierte dort das Tempo. In der zweiten Runde übernahm er die Führung, beschleunigte 150m vor dem Ziel und ließ sich auch auf der Zielgeraden den Sieg in 2:40,04min nicht mehr nehmen. Das ist natürlich eine neue Bestzeit!

Malte Schürig (M14) hatte es in seinem 800m-Lauf mit sehr starker Konkurrenz zu tun. Er

lief schnell in die Spitzengruppe und hielt dort die erste Runde gut mit. Nach längeren

Trainingspausen durch Fußprobleme und Coronaeinschränkungen im lezten Jahr fehlte im das

Stehvermögen auf der zweiten Runde. Er fiel auf Plaz 4 zurück, lief aber in 2:34,07min

Ebenfalls persönliche Bestzeit.

Nicklas Lehnertz (MJU18) lief außerhalb der Wertung im ersten Seniorenlauf über 100m

und erreichte bei einem Gegenwind von -2,1m/s 12,56s. Bei günstigeren Windverhältnissen

hätte er seinen Plan, näher an die 12s-Marke heranzulaufen, besser umsetzen können.

Linus Liebscher (M12), der für den RTV startet, qualifizierte sich im Vorlauf über 75m mit

11,67s von 16 Teilnehmern für den Endlauf, wo er bei Gegenwind von -1,7m/s in 11,80s

Fünfter wurde.

Stefan Gleisener (M45) war im 100m-Lauf mit Nicklas am Start. Auch sein Ergebnis von

13,77s litt unter den ungünstigen Windverhälnissen (-2,1m/s). Über die 200m hatte er den

Seniorenlauf am Samstag in 27,59s bei Gegenwind von -0,8ms gewonnen, wobei ihm auf

der Zielgeraden ein paar Körner fehlten.

Dr. Ernst Slany (M70) ging als ältester Teilnehmer in den Sprintdisziplinen an den Start. Über

die 200m erkämpfte er sich nach einer verletzungsbedingten Pause in 35,63s bei dem oben

erwähnten Gegenwind ins Ziel. Über die 100m herrschte in seinem Seniorenlauf der stärkste

Gegenwind der gesamten Veranstaltung von 3,3m/s, der das Ergebnis von 16,64s etwas

verblies.


Alle Athleten freuten sich über die Gelegenheit, so spät in der Saison nochmal die aktuelle

Leistungsfähigkeit zu testen.


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