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Gelungener Wettkampfeinstieg auf der Bahn nach Corona-Pause

Am Donnerstag den 13.08.2020 stand nach ewiger Pause, aufgrund der Corona-Pandemie, für einige Athleten des LC Euskirchen der erste Bahnwettkampf des Jahres im Rahmen der Siegburger Bahnlaufserie an. Sie starteten allesamt über die 3000m Distanz. Den Beginn machte Felix Wolber. Er konnte in einem geschlossenen Feld gut mitlaufen und mit einer starken letzten Runde seinen Lauf in 10:06,02min gewinnen.

Im nächsten Lauf gab Alexander Linßen sein Debüt auf der Laufbahn. Mit dem schnellen Anfangstempo hatte er im Rennverlauf ein wenig zu kämpfen, kam aber dennoch mit einer starken Zeit von 10:01,53min ins Ziel. Die 10min-Marke wird vermutlich bei seinem nächsten 3000m Lauf durchbrochen werden.

Auch Tobias Esselborn gab sein Debüt auf der Laufbahn. Ähnlich wie Alex hatte er mit dem hohen Anfangstempo zu kämpfen, konnte aber im Rennverlauf durch seine Ausdauer Boden gut machen und blieb mit einer Zeit von 9:58,36min knapp unter der 10min-Marke. Damit zeigten sowohl Alex als auch Tobi, dass sich das Tempotraining, dass sie seit einigen Monaten intensiviert haben bezahlt macht.

Im schnellsten Lauf des Tages standen mit Timo Küpper, Marco Müller, Yannick Reihs und Ralf Ulmer gleich vier unserer Athleten am Start. Yannick fungierte hierbei als Tempomacher für Ralf, der mit einer Zielzeit von 8:28min gemeldet war. Yanick machte auf den ersten 2000m einen exzellenten Job mit Splits von 2:49min und 2:50min. Ralf konnte das angepeilte Tempo gut mitgehen und gewann den Lauf in 8:27,50min nahezu mit einer Punktlandung, wobei er seine persönliche Bestzeit deutlich verbessern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte ihm Timo, der sich mit 8:47,00min ebenfalls über eine neue persönliche Bestzeit freuen konnte.

Marco machte das Siegertrio des LC Euskirchen fast komplett, hatte aber ab 2000m mit den klimatischen Bedingungen zu kämpfen, sodass er mit einer Zeit von 8:56,22min auf Platz vier ins Ziel kam. Er war mit seiner Leistung unter 9min zu bleiben dennoch zufrieden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich alle Athleten in einer starken Form zeigten und sich die vielen Trainingseinheiten während der Wettkampfpause ausgezahlt haben. Ein Lob geht auch an den Veranstalter, der auf die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien achtete und es dennoch schaffte eine Veranstaltung zu organisieren, bei der man kaum etwas der anhaltenden Corona-Pandemie merkte. Am Sonntag steht mit dem Do-It-Fast in Dortmund bereits der nächste Wettkampf mit 5km oder 10km auf der Straße an.


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