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  • 11. Aug. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Felix Wolber stark verbessert – Persönlicher Bericht


Traditionell findet am letzten Juli-Wochenende eines jeden Jahres der Swissalpine Marathon in Davos statt. So wie in den letzten Jahren auch, habe ich dieses Jahr wieder daran

teilgenommen. Ich bin dort die 10km Distanz gelaufen. Die Streckenverlauf führt bis zum

Kilometer 4,5 eben am Landwasser vorbei, danach steil nach oben, sodass man innerhalb von 700m ca. 165 Höhenmeter bewältigen muss. Nach dieser Steigung geht es auf einer hügeligen Strecke weiter bis zum Kilometer 8,5, bis man auf der Höhe des Startpunktes auf dem Sportplatz angekommen ist. Erst dann läuft man die restlichen ca. 170 Höhenmeter auf einem steilen Weg bergab wieder hinunter. Die letzten Meter läuft man dann auf der Talstraße bis zum Ziel im Stadion von Davos.


Aufgrund der aktuellen Situation mit dem Coronavirus gab auch dort starke Einschränkungen. Die Kinderläufe wurden dieses Jahr komplett abgesagt, und die anderen Läufe K68, K48, K23 und K10 wurden auf zwei Tage aufgeteilt. So sind der K68 und der K23 am 25.07 gestartet, und der K48 und der K10 am 26.07. Die Läufe wurden, außer dem K10, in verschiedene Startgruppen aufgeteilt. Die Läufer mussten auf dem Sportplatz einen Mundnasenschutz tragen. Die ersten 200m mussten ebenfalls mit dem Mundnasenschutz gelaufen werden. Erst dann durfte man den Mundnasenschutz ausziehen.



Meine bis zu diesem Zeitpunkt PB über die Distanz von 10 km bin ich am 01.11.2019 am

Hockenheimring gelaufen. Diese war 40:16 min. Ich habe sie beim Swissalpine trotz der

Höhendifferenz um 7 Sekunden verbessert auf 40:09 min. Meine Platzierung war insgesamt 9. von ca. 240 Teilnehmern. Ich bin in der Altersklasse MJU18. gestartet. In dieser bin ich 3.

geworden. Gegenüber dem Ergebnis des letzten Jahres habe ich meine Leistung beim

diesjährigen Swissalpine um über 3 min verbessert.


Am Sonntag den 26.07 nahm ich in Niederöstereich am Mostiman teil. Dieser Wettkampf konnte laut strenger Hygiene Auflagen stattfinden. Dadurch erfolgte auch kein Massenstart sondern ein Rollenstart wobei alle 10 sec ein Schwimmer Startet. Da die Wassertemperatur nur knapp über 20°C war durfte man im Neoprenanzug Schwimmen. Ich war dann um 10:02:10 Uhr an der Reihe. Es sollte eigentlich 1500m sein aber alle hatten eine Strecke von 1650 bis 1750m auf der Uhr. Bei mir waren es dann 1707m die ich in Starken 30:17min absolvieren konnte. Dies bedeutete Platz 145 nach dem Schwimmen. Für den ersten Wechsel benötigte ich 2:34 min. Raus aus dem Neoprenanzug und ab aufs Rad. Auf dem Rad mussten dann je 2 Runden a 19km zurückgelegt werden wo selbst für Eifler jeweils zwei kurze aber sehr heftige Steigungen drin waren. Die 38 km konnte ich dann in 1:13:34 absolvierte. Dies bedeutete eine Radplatzierung von 168. Dann kam der Wechsel vom Rad in die Laufschuhe in 2:27. Den flachen Lauf über 10km konnte ich dann in 43:29 abschließen was eine Laufplatzierung von Platz 89 bedeutete. Im gesamten konnte ich den Wettkampf auf Platz 133 abschließen und in der Altersklasse TM35 Platz 23. Marco Hörnchen




Die von Stefan Gleisner auf den Weg gebrachte Trainingsgemeinschaft mit dem TV Rheinbach bewährt sich auch in den schweren Zeiten der Corona-Pandemie! Schon während der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen wurden im Kids-Trainerteam die Überlegungen des Deutschen Olympischen Sportbunds, der Landessportverbände und des Deutschen Leichtathletikverbandes zu einer Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes aufmerksam verfolgt.

Nach Aufhebung des Lockdowns konnte zwischen dem TV Rheinbach und der Stadt Rheinbach eine Möglichkeit gefunden werden, auf der Aschenbahn des Sportgeländes am Freizeitpark unter Einhaltung des Corona-Regelwerkes wieder das Training aufzunehmen:

Die Kinder bringen den von den Eltern jeweils aktuell beantworteten und unterschriebenen Corona-Fragebogen mit. Alle Teilnehmer treffen sich mit Mund-Nasenschutz. Nach Händedesinfektion übernimmt Stefan die Begrüßung und die Einteilung in Kleingruppen bis zu fünf Athleten mit je einem Trainer. Die Gruppen nehmen den zugewiesenen Platz im Stadion ein. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 25 Athleten limitiert. Das Aufwärmen, das Dehnen und das Lauf-ABC geschieht in diesem Gruppen unter Einhaltung der Abstandsregeln. Die Inhalte des Trainings berücksichtigen die Gesamtheit aller leichtathletischen Disziplinen. Neben Lauftraining üben sich die jungen Athleten im Weit- und Hochsprung, es wird Kugelstoßen, Speerwurf und Hürdentechnik trainiert. Die Laufeinheiten sind in der Länge auf die Geraden der Laufbahn limitiert.

Seit der ersten derartigen Trainingseinheit am 15.Mai 2020 haben sich die jungen Athleten beider Vereine sehr verantwortungsbewusst und diszipliniert verhalten und alle Regeln so eingehalten, das nahezu keine Ermahnungen notwendig waren. Da das Wetter mitmachte, hatten sie an den bisherigen drei Trainingsterminen viel Freude am „Training mit Abstand“. An den Einheiten nahmen durchschnittlich 23 Athleten teil.

Möglich gemacht wurde diese von Stefan Gleisner und Dr. Ernst Slany geleitete Aktion durch die engagierte Unterstützung der Assistenztrainer Nina Giersberg, Esther Maurus, Johannes Schlüter und Tobias Gleisner. Beide Vereine bedanken sich vor allem bei diesen tollen jungen Leuten. Das Trainerteam rechnet in den nächsten Wochen mit weiteren Erleichterungen und freut sich auf das Training mit den Kids-Athleten beider Vereine.

Ab 30.5.2020 gibt es ein neues gelockertes Regelwerk und konkrete Vorgaben der Stadt Euskirchen, die hoffentlich bald wieder die Aufnahme der Dienstagstrainings im Erftstadion für alle Altersklassen des LCE möglich machen.


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